Zielgruppe sind Menschen ausländischer Herkunft, die einen Bescheid über die teilweise Gleichwertigkeit ihres im Ausland erworbenen Berufsabschlusses der zuständigen Stelle vorweisen können oder die bei fehlendem Berufsabschluss an geeigneten Brückenmaßnahmen teilnehmen möchten, um eine qualifikationsadäquate Beschäftigung auf Grundlage ihrer beruflichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse zu erlangen.
Anmeldung:
fortlaufend
Inhalt:
Das Teilvorhaben hat zum Ziel, zugewanderte und zuwandernde Menschen dabei zu unterstützen, eine qualifikationsadäquate Beschäftigung am Arbeitsmarkt aufzunehmen. Dafür werden geeignete und anerkannte Qualifizierungsmaßnahmen und Brückenmaßnahmen identifiziert, um die zuwandernden und zugewanderten Menschen mittels einer intensiven und individuellen Qualifizierungsbegleitung bei der Teilnahme an diesen Maßnahmen zu unterstützen. Nach dem Erwerb der vollen Gleichwertigkeit ihres ausländischen Berufsabschlusses bzw. nach Abschluss einer geeigneten Brückenmaßnahme kann das Teilvorhaben
Fortlaufend | Krefeld/Düsseldorf/Wesel | Qualifizierungsbegleitung im Baugewerbe, informelle und nonformale Kompetenzen | Träger: Bildungszentren des Baugewerbes e.V.
Träger des Teilprojektes:
Bildungszentren des Baugewerbes e.V. | Bökendonk 15-17 | 47809 Krefeld
Name des Teilprojektes:
Qualifizierungsbegleitung im Baugewerbe, informelle und nonformale Kompetenzen
Die Teilnahme ist in Voll- und Teilzeit möglich, mindestens 8 Std. und max. 24 Std.
Zielgruppe:
Arbeitssuchende und erwerbstätige Erwachsene ausländischer Herkunft
ohne Berufsabschluss
mit Erfahrung auf der Baustelle
Anmeldung:
Jederzeit möglich
Inhalt:
Die Inhalte der Qualifizierung ergeben sich durch das Profiling und werden daraus individuell angepasst.
Die BZB haben verschiedene Angebote. Diese verbinden sowohl die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden aber auch die der Betriebe bzw. Arbeitgeber bzw. der Branche. Je nach individueller Vita aus formal und informal angeeigneten Kenntnissen und Fähigkeiten können den Teilnehmenden entsprechende Brückenmaßnahmen angeboten werden. Nach einem intensiven Coaching mit Profiling wird dann entschieden, in welcher Art und welchem Umfang der/die Teilnehmende in Praxis und Theorie geschult wird. Diese können über 8, 12, 16, 20 oder 24 Stunden angeboten werden. Die Brückenmaßnahmen berücksichtigen zum Einen grundlegende Kenntnisse zur Orientierung in der deutschen Bau- und Arbeitskultur und der Arbeitssicherheit. Zum Anderen werden konkrete fachliche Tätigkeiten vermittelt, wie sie bei der täglichen Arbeit auf der Baustelle benötigt werden:
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Arbeitsplatz organisieren
Skizzen und Pläne verstehen
Messarbeiten auch mit digitalen Geräten durchführen
Baumaterialien richtig auswählen und verarbeiten
Werkzeuge und Handmaschinen richtig und sicher benutzen
Restmaterialien bzw. Abbruchmaterialien fachgerecht entsorgen
Es können auch spezielle Anfragen von Unternehmen direkt berücksichtigt werden.