Brückenmaßnahmen, Qualifizierungsbegleitung für Akademiker*innen

15.08.2023–21.05.2024 | Köln: Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik als Arbeitsmärkte der Zukunft für zugewanderte Akademiker*innen | Träger: Technische Hochschule Köln

Träger des Teilprojektes:
Technische Hochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Institut für Migration und Diversität | Ubierring 48 | 50678 Köln
Name des Teilprojektes:
Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik als Arbeitsmärkte der Zukunft für zugewanderte Akademiker*innen
Kontakt:

Anna Metrangolo (Projektleitung)


Webseite:

www.th-koeln.de/iqwest-thk


Art der Qualifizierung:

Brückenmaßnahme für zugewanderte Akademiker*innen zum Erwerb von Kompetenzen für die Arbeitsmärkte der Zukunft (Programm 1)

Die Brückenmaßnahme richtet sich an zugewanderte Akademiker*innen, die einen akademischen Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit oder in Kindheitspädagogik oder einem ähnlichen Studienfach (z.B. Erziehungswissenschaft, Soziologie, Sozialwissenschaften etc.) im Ausland absolviert haben und eine Berufsperspektive in sozialen und pädagogischen Berufen entwickeln möchten.

Die Brückenmaßnahme besteht  aus vier Bausteinen:

  • Baustein A: Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik: Arbeitsmärkte der Zukunft in Deutschland
  • Baustein B: Mentoringprogramm mit Praktiker*innen Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik
  • Baustein C: Wege in die Praxis Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik
  • Baustein D: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt vorbeugen und entgegentreten – Empowerment-Workshop

Zeit/Zeitraum/Ort:

Die Brückenmaßnahme hat eine Laufzeit von neun Monaten, es beginnt im September 2023 und endet im Mai 2024. Die Veranstaltungen finden weitestgehend im Raum Köln und Umgebung statt. Die genauen Termine und Orte variieren je Baustein.

Termine und Ort:

Baustein A: Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik: Arbeitsmärkte der Zukunft in Deutschland

  • Fr, 13.10.23 und Sa, 14.10.23 jeweils von 10-17 Uhr
  • Fr, 10.11.23 und Sa, 11.11.23 jeweils von 10-17 Uhr
  • Fr, 08.12.23 und Sa, 09.12.23 jeweils von 10-17 Uhr
  • Fr, 12.01.24 und Sa, 13.01.24 jeweils von 10-17 Uhr
  • Ort: Die Adresse wird noch bekannt gegeben.


Baustein B: Mentoringprogramm mit Praktiker*innen Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik

  • Auftaktveranstaltung am 13.09.23 von 15.30-19.30 Uhr
  • Individuelle Treffen mit Mentor*in (mind. 3 Treffen à 3 Std.)
  • Digitale Vernetzungstreffen mit allen Teilnehmer*innen  (einmal monatlich à 1,5 Std., die Teilnahme ist freiwillig)
  • Abschlussveranstaltung am 14.02.24 von 15.30-18.00 Uhr
  • Ort: TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Ubierring 48, 50678 Köln


Baustein C: Wege in die Praxis Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik

  • PraxisKick-Off – Einführungsveranstaltung am 20.02.2024 von 10-15 Uhr
  • PraxisCheck – Teilnahme an mind. 3 Praxisbesuchen (à 2 Std) in unterschiedlichen Einrichtungen
  • PraxisFollow-Up – Abschlussveranstaltung am 21.05.2024 von 10-15 Uhr
  • Ort: TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Ubierring 48, 50678 Köln


Baustein D: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt vorbeugen – Empowerment-Workshop

  • Workshop an zwei Tagen von jeweils von 10 bis 16 Uhr im April/Mai 2024. Die Daten werden noch bekannt gegeben.
  • Ort: TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Ubierring 48, 50678 Köln
  • Hinweis: Der Workshop kann nur in Kombination mit einem anderen Baustein bzw. mit Programm 2 besucht werden.

Umfang (Teil-, Vollzeit, UE; Stunden):

Die vier Bausteine der Brückenmaßnahme haben jeweils einen unterschiedlichen Zeitumfang. Die Teilnehmenden können je nach Interesse und zeitlichen Ressourcen alle Bausteine oder nur einen Baustein belegen. Nur der Empowerment-Workshop (Baustein D) muss in Kombination mit einem anderen Baustein bzw. mit Programm 2 „Qualifizierungsbegleitung“ belegt werden. Alle Bausteine finden in Präsenz statt und haben virtuelle Bestandteile.

Baustein A: Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik: Arbeitsmärkte der Zukunft in Deutschland

  • Vier Workshops à 2 Tage (Fr. & Sa. von 10-17 Uhr inkl. 1 Std. Pause), 14 Std. je Workshop = 56 Std. gesamt


Baustein B: Mentoringprogramm mit Praktiker*innen Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik

  • Auftakt- und Abschlussveranstaltung (6,5 Std.), individuelle Treffen mit Mentor*in (mind. 3 Treffen im Umfang von 3 Std.) und freiwillige Teilnahme an digitalen Vernetzungstreffen (einmal monatlich à 1,5 Std.), 15,5 Std. gesamt


Baustein C: Wege in die Praxis Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik

  • Einführungs- und Abschlussveranstaltung (je 5 Std. inkl. 1 Std. Pause), PraxisCheck: Teilnahme an mind. 3 Praxisbesuchen (à 2 Std) in unterschiedlichen Einrichtungen, ggf. bis zu einwöchige Hospitationsmöglichkeit, 14 Std. gesamt zzgl. Möglichkeiten zum Mehrumfang


Baustein D: Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt vorbeugen – Empowerment-Workshop

  • Workshop an zwei Tagen von jeweils von 10 bis 16 Uhr im April/Mai 2024 (12 Std.), 12 Std. gesamt

Zielgruppe:

Zugewanderte Akademiker*innen mit ausländischen Studienabschlüssen, die …

  • einen akademischen Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Kindheitspädagogik oder einem ähnlichen Studienfach (z.B. Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie etc.) haben und
  • Schwierigkeiten beim Übergang in qualifikationsadäquate Beschäftigung in die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik haben und/oder
  • sich intensiver über diese Berufsbilder informieren möchten mit dem Ziel, berufliche Perspektiven im Kontext Sozialer Arbeit und Kindheitspädagogik  zu entwickeln
  • Deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)

Anmeldung:

Wenn Sie Fragen zum Programm haben und/oder sich anmelden möchten, dann kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder nutzen Sie unser Kontaktformular auf unserer Webseite. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum 15.08.2023, sofern noch frei Plätze verfügbar sind, möglich.


Inhalt:

Die Brückenmaßnahme hat vor allem das Ziel, den Übergang in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung zu den akademischen Berufsbildern „Soziale Arbeit“ und „Kindheitspädagogik“ zu verbessern. Hierbei schafft es Zugänge zu reglementierten sozialen und pädagogischen Handlungsfeldern mit und ohne staatliche Anerkennung.

Das Programm schlägt eine unmittelbare Brücke zum

Arbeitsmarkt, indem es mittels…

  1. … workshopartigen Schulungseinheiten zusätzliches Know-how vermittelt und mit externen Referent*innen Vernetzungsmöglichkeiten anbietet.
  2. … Mentoring mit Praktiker*innen einen unmittelbaren Zugang zur Praxis eröffnet und die Teilnehmer*innen im One-to-One-Mentoring von einer professionellen Beratung, Begleitung und Unterstützung profitieren.
  3. … Praxisbesuchen und Hospitationen Einblicke in unterschiedliche Handlungsfelder gewährt und die Teilnehmer*innen mit potenziellen Arbeitgeber*innen vor Ort in Kontakt treten können.
  4. … eines Empowerment-Workshops Räume schafft, die für all diejenigen geöffnet sind, die im gemeinsamen Austausch über ihre bereits gemachten Diskriminierungserfahrungen neue Handlungs- und Resilienzstrategien im Umgang mit Diskriminierungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt erarbeiten möchten. (Hinweis: Der Baustein D ist nur in Kombination mit einem anderen Baustein bzw. mit Programm 2 „Qualifizierungsbegleitung“ belegbar.)

Die Teilnehmer*innen erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an einen oder mehreren Bausteinen eine Teilnahmebescheinigung.


Teilnahmevoraussetzungen:
  • Zugewanderte Akademiker*innen mit einem ausländischen Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Kindheitspädagogik oder einem ähnlichen fachverwandten Studienfach (z.B. Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie etc.)
  • Deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)

Teilnehmendenzahl (Max):

max. 15-20 Teilnehmende je Baustein (abhängig vom Konzept des Bausteins)


Kooperationspartner:

Es sind verschiedene Akteursgruppen bei der Programmumsetzung beteiligt, v.a. externe Referent*innen und Mentor*innen aus verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik, verschiedene Einrichtungen und Institutionen für Praxisbesuche und Hospitationen, verschiedene Migrant*innenorganisationen und das Praxisreferat der TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften.


09/2023–01/2024 | Köln: Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik als Arbeitsmärkte der Zukunft für zugewanderte Akademiker*innen | Träger: Technische Hochschule Köln

Träger des Teilprojektes:
Technische Hochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Institut für Migration und Diversität | Ubierring 48 | 50678 Köln
Name des Teilprojektes:
Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik als Arbeitsmärkte der Zukunft für zugewanderte Akademiker*innen
Kontakt:

Selma Citak (Projektleitung)


Webseite:

www.th-koeln.de/iqwest-thk


Art der Qualifizierung:

Qualifizierungsbegleitung: Wege zur staatlichen Anerkennung – Schwerpunkt Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik (Programm 2)

Sicherstellung bedarfsgerechter Unterstützung auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung in den Berufsbildern „Soziale Arbeit“ und „Kindheitspädagogik“ für Akademiker*innen mit fachlich einschlägigen ausländischen Abschlüssen mit dem Ziel des Erwerbs der staatl. Anerkennung (BQFG-Qualifikant*innen).


Zeit/Zeitraum/Ort:

Die Qualifizierungsbegleitung startet im September 2023 und endet im Januar 2024. Die Durchführung erfolgt hauptsächlich in Präsenz an der TH Köln, wobei auch virtuelle Einheiten eingeplant sind. Der genaue Tag und Uhrzeit werden rechtzeitig vorher auf der Website bekanntgegeben. Die Terminierungen für Gruppenbegleitungen und Einzeltermine erfolgen nach Absprache.


Umfang (Teil-, Vollzeit, UE; Stunden):

Das Programm umfasst wöchentliche Termine im Umfang von ca. 2,5 Stunden, in welchen fachspezifische und fächerübergreifende Themen bearbeitet werden. Ergänzt wird das Programm durch eine sprachsensible Qualifizierungsbegleitung sowie durch eine Einzel- und Gruppenbegleitung zu spezifischen Fragen und Bedarfen der Teilnehmer*innen (fakultativ).


Zielgruppe:

Zugewanderte Akademiker*innen mit ausländischen Studienabschlüssen, die …

  • im Rahmen einer Anpassungsqualifizierung zur staatlichen Anerkennung an einer Schwerpunkthochschule in NRW eingeschrieben sind und
  • Unterstützung beim Übergang in qualifikationsadäquate Beschäftigung in die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik brauchen.

Anmeldung:

Haben Sie Fragen zum Programm und/oder möchten sich anmelden? Dann kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder nutzen Sie unser Kontaktformular auf unserer Webseite. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Programmstart im September möglich.


Inhalt:

Regelmäßige gruppenbezogene, aber auch individuelle Qualifizierungsbegleitung von Akademiker*innen mit fachlich einschlägigen akademischen ausländischen Abschlüssen auf dem Weg zur staatlichen Anerkennung. Übergeordnetes Ziel ist, den Übergang in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung zu den akademischen Berufsbildern „Soziale Arbeit“ und „Kindheitspädagogik“ zu verbessern. Das Programm besteht aus insgesamt vier Themenböcken:

  1. Professionsverständnis und professionelles Handeln
  2. Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik in Deutschland im Überblick
  3. Kollegiale Fallberatung & Theorie-Praxis-Transfer
  4. Kommunikationsmethoden in der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik

Die Teilnehmer*innen erhalten nach erfolgreicher Teilnahme eine Teilnahmebescheinigung.


Teilnahmevoraussetzungen:
  • Zugewanderte Akademiker*innen mit einem ausländischen Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit, Kindheitspädagogik oder einem ähnlichen fachverwandten Studienfach.
  • Die Teilnehmer:innen müssen in einer BQFG-Qualifizierungsmaßnahme an einer Hochschule in NRW (z.B. an der TH Köln) eingeschrieben sein, mit dem Ziel die staatliche Anerkennung für „Soziale Arbeit“ oder „Kindheitspädagogik“ zu erwerben.
  • Deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)

Teilnehmendenzahl (Max):

20 Teilnehmende pro Semester




Das Regionale Integrationsnetzwerk IQ NRW – West wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.