Ausgabe 20/2025
Online-Austausch- und Vernetzungstreffen: „Get together“ für ausländische Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich
Das IQ NRW – West Teilvorhaben KLiQG | HSNR lädt Mediziner*innen ausländischer Herkunft am 11.07.2025 von 17:00 bis 18:30 Uhr zu seinem digitalen Austausch- und Vernetzungsformat „Get together“ ein. Dazu wird es einen Input von Fachärztin und Ethikberaterin Frau Dr. med. Altanis-Protzer geben. Sie widmet sich dabei der Medizinethik und zeigt auf, warum Kenntnisse zu diesem Thema für Ärzt*innen jeglicher Fachrichtung wichtig sind. Eine Anmeldung per E-Mail an kliqg@hs-niederrhein.de ist erforderlich. / anmelden >
ESF: Förderaufruf für das Programm „Win-Win“ startet Anfang September 2025
Der dritte Förderaufruf für das ESF Plus-Programm „Win-Win - Durch Kooperation zur Integration“ startet voraussichtlich Anfang September 2025. Das Programm richtet sich an junge erwerbsfähige Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zu Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung. Die Zielgruppe umfasst Männer mit und ohne Migrationshintergrund. Die Frist zur Einreichung von Interessenbekundungen endet am 14. November 2025. / weiterlesen >
Geflüchtete aus der Ukraine: Schutzstatus bis März 2027 verlängert
Die Innenminister*innen der Europäischen Union haben in Luxemburg einstimmig einen entsprechenden Vorschlag der Brüsseler Kommission gebilligt. Somit können ukrainische Bürger*innen bis März 2027 ohne Asylverfahren einen Aufenthaltstitel in der Europäischen Union erhalten. Deutschland hat bislang knapp 1,2 Millionen Menschen aus der Ukraine aufgenommen. / weiterlesen >
Destatis: Zahl der Einbürgerungen 2024 so hoch wie noch nie
Im vergangenen Jahr haben 291.955 Ausländer*innen die deutsche Staatsbürgerschaft erworben, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Damit stieg die Zahl der Einbürgerungen gegenüber dem Vorjahr um 91.860 bzw. fast die Hälfte (plus 46 Prozent). Seit Einführung der Statistik im Jahr 2000 gab es noch nie so viele Einbürgerungen. / weiterlesen >
IAB-Forschungsbericht: Deutschland als Zwischenstation?
26 Prozent der nach Deutschland eingewanderten Personen denken darüber nach, Deutschland zu verlassen. Drei Prozent haben bereits konkrete Auswanderungspläne. Die Befragten nennen politische Unzufriedenheit, persönliche Gründe, steuerliche Belastungen und Bürokratie als Hauptursachen für Auswanderungsüberlegungen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis des International Mobility Panel of Migrants in Germany (IMPa), einer repräsentativen Online-Befragung von Eingewanderten in Deutschland. / weiterlesen >
IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2025
Im ersten Quartal 2025 gab es bundesweit 1,18 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorquartal liegt ihre Zahl um 226.200 oder rund 16 Prozent niedriger. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 liegt die Zahl der offenen Stellen um 390.000 oder rund 25 Prozent niedriger. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). / weiterlesen >
KOFA Kompakt: Fachkräftemangel im Einzelhandel
Im Einzelhandel bleibt die Fachkräftesituation trotz eines konjunkturell bedingten Rückgangs der Fachkräftelücke im Jahr 2024 angespannt. Im Jahresdurchschnitt konnten rechnerisch 26.929 offene Stellen nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Das sind weniger als im bisherigen Höchstjahr 2022, in dem die Fachkräftelücke bei über 39.000 lag. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA). / weiterlesen >
Mediendienst Integration: Migration entlastet den Sozialstaat
Über die Kosten von Migration wird viel diskutiert, zum Beispiel über die Ausgaben für Integration. Aber Zuwanderung bringt auch Gewinne ein, zum Beispiel durch die Steuern von ausländischen Beschäftigten oder durch wirtschaftliches Wachstum. Was zeigt die Gesamtbilanz? Mehr Migration entlastet die öffentlichen Haushalte langfristig um rund 104 Milliarden Euro jährlich. Das ist das Ergebnis einer Expertise des Wirtschaftsweisen Prof. Martin Werding für den Mediendienst Integration. / weiterlesen >
„Hey, Demokratie!“ Tag der offenen Tür im Düsseldorfer Regierungsviertel
Nordrhein-Westfalen feiert in diesem Jahr 75 Jahre Landesverfassung. Anlässlich dieses Meilensteins öffnen die Landesregierung und der Landtag am Samstag, 5. Juli 2025, ihre Türen für alle Interessierten. Unter dem Motto „Hey, Demokratie!“ ermöglichen Dialogformate mit Minister*innen, Ausstellungen, Informationsstände und Führungen durch die Staatskanzlei sowie die verschiedenen Ministerien und das Parlament einen vielfältigen Einblick in die politische Arbeit in der Landeshauptstadt. / weitere Informationen >