Regionales Integrationsnetzwerk IQ NRW – West
Ein finales Arbeitstreffen
Am 28. Oktober trafen sich die Teilvorhaben des Regionalen Integrationsnetzwerks IQ NRW – West (RIN IQ NRW – West) zu ihrem sechsten Arbeitstreffen in der aktuellen Förderrunde des Förderprogramms IQ 2023 bis 2025. Dieses Treffen markierte gleichzeitig das letzte gemeinsame Zusammenkommen der IQ NRW – West Teilvorhaben und wurde deshalb ganz besonders gestaltet.

Arbeitstreffen einmal anders
Das letzte Arbeitstreffen im RIN IQ NRW – West lieferte den Rahmen, um die aktuelle und nun endende Förderperiode des Netzwerks IQ von 2023 bis 2025 gemeinsam zu reflektieren. Und natürlich sollten zu diesem Anlass die geleistete Arbeit und die erreichten Ziele im Netzwerk gebührend gefeiert werden. Deshalb fand das Treffen nicht wie gewohnt in den Räumen des Westdeutschen Handwerkskammertages statt, an dem die Koordination des RINs angesiedelt ist. Stattdessen trafen sich die Koordination und die Teilvorhaben von IQ NRW – West in Dortmund.

Ein Rückblick auf die Arbeit der Teilvorhaben
Zunächst trafen sich die Mitarbeitenden aus den IQ NRW – West Teilvorhaben und der Koordination des RINs am 28. Oktober in einem Konferenzraum in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofs. Erfreulicherweise sorgte der Zugverkehr an diesem Oktoberdienstag für eine pünktliche Anreise – zumindest eines Großteils der IQ Mitarbeitenden. In diesem ersten Teil des Arbeitstreffens konnten alle Gäste in kleinen Gruppen und in der gemeinsamen großen Runde über ihre Arbeit der vergangenen drei Jahre sprechen – über die erreichten Ziele genauso wie über Anstrengungen, Hindernisse und die gemeisterten Herausforderungen.
Für manche der IQ NRW – West Teilvorhaben war die aktuelle Förderphase ihre erste Zeit in IQ, während andere Akteur*innen bereits seit mehreren Förderperioden Teil des Netzwerkes sind. Für einige Teilvorhaben markiert das Ende der jetzigen Förderphase auch das Ende ihrer Zugehörigkeit zum Förderprogramm IQ. So war das Treffen in Dortmund ebenso die Gelegenheit diesen Teilvorhaben – und vielmehr den vielen engagierten Kolleg*innen, die ihr Teilvorhaben zu einem wertvollen Part des Netzwerks IQ gemacht haben, gebührend zu danken und sie angemessen zu verabschieden. Denn ohne die tatkräftigen Mitarbeitenden würde die Aufgabe des IQ Förderprogramms, Menschen ausländischer Herkunft zu qualifizieren und sie auf dem Weg ihrer Arbeitsmarktintegration zu begleiten, nicht gelingen.


Lernen und Ausprobieren in der DASA
Vom Tagungsraum ging es dann für den zweiten Teil des Arbeitstreffens in die DASA Arbeitsweltausstellung, Deutschlands größte Ausstellung zum Thema Arbeit. In zwei Gruppen wurde das IQ NRW – West Team durch das Museum geführt. Von zwei erfahrenen Guides gab es dabei wissenswerte Fakten und spannende Anekdoten zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Arbeit in verschiedensten Berufsfeldern zu hören. Für die IQ Mitarbeitenden bedeutete das allerdings nicht nur aufzupassen, sondern auch mitzumachen. Vom Bedienen einer historischen Druckpresse über das Navigieren von Flugzeugen am Fluglotsen-Pult bis zur Versorgung einer virtuellen Patientin konnte das IQ Team seine Fähigkeiten branchenübergreifend unter Beweis stellen.

Der passende Rahmen für das finale Zusammenkommen
Selbst die ausführliche, 90-minütige Führung reichte dabei nicht aus, um die gesamte Ausstellung zu erleben. Für das letzte gemeinsame Arbeitstreffen im RIN IQ NRW – West bot der Besuch der DASA allerdings den passenden Rahmen, um die gemeinsame intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten drei Jahre im RIN IQ NRW – West mit einem ganz besonderen Erlebnis zu würdigen.


