Brückenmaßnahmen und Qualifizierungsbegleitung für Ingenieur*innen

VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V. | VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf | T: 0211/6214-0, E: xpand@vdi.de, www.vdi.de/xpand

Ansprechpersonen: Ingo Rauhut (Projektleitung), T: 0211/6214-697, E: rauhut@vdi.de | Shirin Ernst, T: 0211/6214-205, E: shirin.ernst@vdi.de | Shubham Kshirsagar, T: 0211/6214-8644, E: shubham.kshirsagar@vdi.de

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DAS BIETEN WIR

Ingenieur*innen ausländischer Herkunft stehen vor einer Vielzahl an Herausforderungen, die ihnen den Weg in eine bildungsadäquate Beschäftigung erschweren. Unser Teilvorhaben hat die Zielsetzung zugewanderten Ingenieur*innen und Studierenden der Ingenieurwissenschaften die Integration in den Arbeitsmarkt, aber auch in die Gesellschaft zu erleichtern und ihnen damit eine Heimat zu bieten. Hierfür konzipiert der VDI e.V. verschiedene Angebote in Zusammenarbeit mit drei seiner Bezirksvereine in Nordrhein-Westfalen.

Kernstück des Maßnahmenkatalogs ist ein Gruppen-Mentoring-Programm. Das Programm beinhaltet verschiedene Austausch- und Lernformate, um berufliche Perspektiven zu erschließen sowie Netzwerkmöglichkeiten vor Ort, um mit gleichgesinnten Ingenieur*innen in Kontakt zu kommen. Des Weiteren ist eine Online-Qualifizierungsreihe zu aktuellen technischen Themen geplant.

Das Gruppen-Mentoring-Programm ist für einen Zeitraum von etwa einem Jahr vorgesehen. Zu Beginn werden in verschiedenen Formaten die Kompetenzen der Teilnehmenden zum Einstieg in den Ingenieursarbeitsmarkt in Deutschland gestärkt. Im Verlauf erhalten die Mentees die Möglichkeit, ihre Kompetenzen durch Netzwerk-Veranstaltungen vor Ort, Firmenexkursion(en) und Online-Qualifizierungen zu verfestigen und zu erweitern. Das Programm wird umrahmt von einem kontinuierlichen Erfahrungsaustausch in Peer-Gruppen mit einem oder einer erfahrenen Mentor*in.

Darüber hinaus bieten wir auch unterjährig Veranstaltungen an, wie z.B. die Angebotsreihe „Karrieremessen effektiv nutzen“.


ZIELGRUPPE

Unsere Angebote – unter dem Motto „VDI-Xpand. Building bridges for migrant engineers“ richten sich an:

  • Zugewanderte Ingenieur*innen mit ausländischem oder deutschem Studienabschluss
  • Studierende der Ingenieurwissenschaften mit ausländischer Herkunft in höheren Semestern

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldezeitraum für das Mentoring ist jeweils vom 01. Oktober bis 31. Dezember. Das Programm beginnt planmäßig im Februar des Folgejahres.

Alle Informationen zum Programm und Anmeldeverfahren finden Sie hier. Bei Interesse an und/oder Fragen zu unseren Angeboten freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme per E-Mail an xpand@vdi.de oder das Kontaktformular auf unserer Internetseite.

 

KOOPERATIONSPARTNER IN DER REGION

Der VDI ist als Verein persönlicher Mitglieder von Ingenieur*innen regional organisiert. Für die pilothafte Initiierung des Programms haben die folgenden drei VDI-Bezirksvereine aus Nordrhein-Westfalen ihre Unterstützung zugesagt:

  • Aachener Bezirksverein
  • Bezirksverein Bochum
  • Bezirksverein OWL


ÜBER UNS

Der VDI e.V. ist mit rund 135.000 Mitgliedern, 46 Bezirksvereinen und 100 Bezirksgruppen der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieur*innen und der Technik gestaltet er die Zukunft aktiv mit.

Über 12.000 ehrenamtliche Expert*innen bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI einer der wichtigsten Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.

Das Förderprogramm IQ − Integration durch Qualifizierung zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen ausländischer Herkunft ab.

Das Regionale Integrationsnetzwerk IQ NRW – West wird im Rahmen des Förderprogramms IQ − Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.